Ein Analyseverfahren, hei dem eine Unternehmung aus Sicht eines Käufers einen Vergleich zwischen dem wirtschaftlichen Wert verschiedener Produkte für diesen Käufer durchführt. Bei dieser Vorgehensweise werden nicht nur die Preisunterschiede beim Kauf des Artikels berücksichtigt (Bezugswert) sondern ebenfalls die Kosten- oder Wertunterschiede, die die jeweiligen Produkte für den Käufer mit sich bringen (Differenzierungswert). Beispiel: höhere Anschaffungskosten verbunden mit Kostenvorteilen, die sich aus einer höheren Effizienz oder besseren Qualität ergeben, bzw. Kostennachteile, die z.B. aus (höheren) Umstellungskosten resultieren.
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