Die Anwesenheitszeiten der Belegschaft zu erfassen, ist bei flexibler Arbeitszeit wichtiger als bei fester Arbeitszeit. Bei maschineller Zeiterfassung erübrigen sich persönliche Kontrollen der flexiblen Arbeitszeit, die der Mitarbeiter weniger schätzt. Die maschinelle Zeiterfassung ist kostengünstig und hat häufig zugleich einen weiteren statistischen Nutzen für die Personalabteilung. Der Mitarbeiter kann jederzeit seinen Zeitsaldo erfahren. In gefährdeten Arbeitsbereichen (Kernkraftwerke, chemische Industrie, Chefetagen usw.) kann die Zeitmessung mit einer Zugangskontrolle kombiniert werden. Elektronische Geräte zur Zeiterfassung und Zugangskontrolle arbeiten autonom als spezialisierte Computer mit einer weiterentwickelten Software (standardisiert oder massgeschneidert) oder werden online an Grossrechner oder Minicomputer angeschlossen.
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