regionale Ausgewogenheit von Vorteilen und Nachteilen von Agglomerationen. Es gilt dann als erreicht, wenn eine geringfügige Zunahme der Konzentration im Ballungsraum zu einem marginalen Zuwachs an sozialen Nutzen führt, die durch einen gleichhohen marginalen Zuwachs an sozialen Kosten der Agglomeration kompensiert wird. Die quantitative Erfassung der marginalen Veränderungen der sozialen Vor- und Nachteile stösst jedoch auf grosse Schwierigkeiten. Deshalb wird der Versuch unternommen, Mindestgrössen zu fixieren, bei der in einer Ballung ein Überschuss an Agglomerationsvorteilen gegenüber den -nachteilen erzielt wird. Hierbei ist eine konkretere Eingrenzung möglich, da auf technische und wirtschaftliche Mindestanforderungen zurückgegriffen werden kann.
Vorhergehender Fachbegriff: Ballung | Nächster Fachbegriff: Balti Nöukogu
Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken
|