ist wie die Break-even-Analyse ein Verfahren der Erfolgsanalyse und darüber hinaus ein wichtiges Instrument der Verkaufssteuerung. Sie untersucht einmal die Höhe der Deckungsbeiträge jeder Produktart als Beitrag zur Deckung der fixen Kosten (Fixkostendeckung), auch bei Vorliegen eines oder mehrerer Kapazitätsengpässe (Kapazität, Bruttogewinn pro Einheit der Engpaßbelastung). Zum anderen werden in Verbindung mit einer Abweichungsanalyse Umfang und Gründe von Abweichungen untersucht, die zwischen der kurzfristigen Erfolgsplanung (aufbauend auf geplanten Marktpreisen, Grenzplankosten und geplanten Deckungsbeiträgen) sowie den Istdeckungsbeiträgen einer Summe (Nettogewinn) Periode entstanden sein können. Die Ermittlung der Bruttogewinne durch eine Gegenüberstellung der proportionalen Selbstkosten (Grenzkosten) eines Produktes und der entsprechenden Erlöse (ohne Engpaß-situation) läßt sich tabellarisch folgendermaßen darstellen.
Auf die Untersuchung des Bruttogewinns abstellende Form der kurzfristigen Erfolgsrechnung auf der Grundlage von Grenzkosten.
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