Wichtiges Verfahren der Netzplantechnik dessen wesentliches Ziel die Bestimmung des kritischen Weges, d.h. des Mindestzeitbedarfs eines Projektes ist. Verzögerungen bei den zum kritischen Weg zählenden Prozessen führen zu Verzögerungen des ganzen Projektes. Der zu planende Prozeß wird hierbei in Teilprozesse (Vorgänge) zerlegt, die jeweils durch ein Anfangs- und ein Endergebnis bestimmt sind. Neben dem Zeitbedarf eines Vorgangs ist zu beachten, daß dieser erst begonnen werden kann, wenn der, der unmittelbar vorausgehen muß, abgeschlossen ist. Schwierigkeiten bei der Bestimmung des kritischen Weges können dadurch auftreten, daß einzelne Vorgänge sich überlappen (Frage der Auflösung in geeignete Teilabschnitte) und durch Schätzunsicherheiten bei der Zeitbemessung. Letzteres läßt sich durch je eine optimistische und pessimistische Betrachtung und durch das Einrechnen von Zeitreserven umgehen, wobei man hier nicht mehr vom kritischen Weg (= Zeitpuffer freien Weg) sprechen kann. Bsp: Netzplan und kritischer Weg
Netzplantechnik
Netzplantechnik
Abk. CPM
S. Netzplantechnik
In der Wirtschaftssoziologie: (engl.) Methode des kritischen Pfades
CPM
Verfahren der Netzplantechnik. Wesentliches Ziel ist die Bestimmung des kritischen Weges, d.h. der Mindestdauer eines Projekts. Das zu planende Projekt wird z.B. in Form eines Vorgangspfeilnetzplans in Vorgänge zerlegt, die jeweils durch ein Anfangs- und Endereignis (Knoten) bestimmt sind. Siehe auch Methode des kritischen Weges.
Das erste und bekannteste Verfahren der Netzplantechnik, das 1957 als ein deterministisches Terminplanungsmodell zur Planung von Kosteneinsparungen bei Erweiterungsinvestitionen entwickelt und eingesetzt wurde.
Cutoff-Verfahren
- Auswahl nach dem Konzentrationsprinzip
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