Die Eignungskurve stellt die Beziehung zwischen dem Eignungsgrad und den Eignungen (Beschäftigte mit bestimmten Eignungen) dar. Die Eignungskurve, die dem dritten Eignungsbegriff nach Gutenberg entspricht (- Eignung), weist einen steileren Verlauf auf als die beiden anderen Eignungskurven des zweiten und ersten Eignungsbegriffes. Nach Gutenberg wird die Ergiebigkeit menschlicher Arbeitsleistungen optimiert, wenn sich die Kurve der Arbeitseignungen mit der Kurve der Arbeitsverrichtungen deckt, d.h. der Einsatz der menschlichen Arbeitsleistung ist dann optimal, wenn das vorhandene Eignungspotential den geforderten Arbeitsverrichtungen entspricht. Die Kurve der Arbeitsverrichtungen gibt die funktionale Beziehung zwischen dem Schwierigkeitsgrad (als Maßstab sollen die Anforderungen gelten) und den Arbeitsverrichtungen wieder.
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