ein aufgrund empirischer Untersuchungen der Kostenentwicklung erstelltes Budget, das Plankosten für verschiedene Beschäftigungsgrade enthält. Es enthält die Standardkosten, die in Kostenplänen für jede Planperiode dargelegt sind. Im Gegensatz zum Aufwandsbewegungsplan oder Stufenplan wird bei der Ermittlung der Plankosten davon ausgegangen, daß kein gesetzmäßiger Zusammenhang zwischen Kostenhöhe und Beschäftigungsgrad besteht. Die Kosten werden daher für jeden Beschäftigungsgrad gesondert empirisch ermittelt.
(Alternativbudget): Ein Budget, das sich um eine antizipative Berücksichtigung der Unsicherheit bemüht. Hierbei werden neben dem Arbeitsbudget weitere alternative Budgets im Hinblick auf denkbare Umweltentwicklungen formuliert. Man hält sich die Eventualbudgets quasi in Reserve vor, um sie ggf. bei entsprechenden Umweltveränderungen rasch zur Anwendung bringen zu können. Eine spezielle Variante dieser Vorgehensweise liegt vor, wenn sich die Flexibilität nur auf eine einzige Einflußgröße bezieht. Hier ist die flexible Plankostenrechnung zu nennen, bei der variable und fixe Kosten getrennt ausgewiesen und für unterschiedliche Beschäftigungsgrade die Sollkosten-budgets vorgeplant werden.
vgl. Nachtragsbudget
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