Siehe auch: Produktionsfaktor
In der Wirtschaftssoziologie: Ursache, Bestimmungsgrund, Kraft, Bestandteil, [1] im Experiment Bezeichnung für Variablen und Bedingungen, denen ein ursächlicher Einfluss auf ein bestimmtes Ergebnis zugeschrieben wird und die vom Forscher kontrolliert werden.
[2] Als Ergebnis der Faktorenanalyse stellen F.en Gruppen numerischer Ausdrücke dar, die als Korrelationen zwischen den F.en und den beobachteten Variablen aufgefasst und zur Beschreibung oder Erklärung der Beziehungen zwischen den Variablen dienen. Die F.en können dabei als gemeinsame Dimensionen der Kovariation der Variablen oder den Variablen gemeinsam zugrunde liegende Ursachenkomplexe angesehen werden.
In der Wirtschaftssoziologie: spezifischer Faktor, in der Zwei-Faktoren-Theorie der Intelligenz von C.E. Spearman der spezifische Begabungsfaktor, der jeder einzelnen Intelligenzleistung neben dem für alle Intelligenzleistungen gemeinsamen Generalfaktor (g-Faktor; Faktor, genereller) zugrunde liegt.
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