Gegensatz zum Durchschnittsprinzip. Das Grenzprinzip geht aus von der zusätzlich realisierten »Grenzschicht«« (Ausstoß- oder Einsatzmengen) und deren Kosten und Erträgen (vgl. Grenzkosten, Grenzertrag). Es handelt sich um eine kurz= fristige Betrachtungsweise, die von gegebenen Daten ausgeht (z.B. Preise, Anlagenbestand, Zahl der Arbeitskräfte usw.).
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