Homogene Kostenverursachung liegt dann vor, wenn sich alle in einer Kostenstelle anfallenden variablen Kosten proportional zu einer einzigen Bezugsgröße verhalten.
Man kommt dann mit einer Bezugsgröße bei der Kostenstellenrechnung aus (homogen = gleich-artig).
Gegensatz:
heterogene Kostenverursachung.
liegt vor, wenn in einer Kostenstelle die Möglichkeit besteht, die Kostenverursachung aller Kostenarten mit nur einer –i Bezugsgröße zu messen. Sie tritt einmal auf, wenn in der Kostenstelle nur gleichartige Produktionsbeiträge geleistet werden; zum andern auch dann, wenn zwar verschiedenartige Produktionsbeiträge geleistet werden, ihre mengenmäßige Relation aber konstant ist. (Bezugsgrößenwahl)
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