Die Harmonisierung des Erscheinungsbildes mit dem Persönlichkeitsprofil. Wenn das Erscheinungsbild eines Verkäufers nicht mit seinem Persönlichkeitsprofil übereinstimmt, wirkt er auf den Kunden nicht vertrauenserweckend. Das äußere Erscheinungsbild wirkt umso positiver, je stärker die persönliche Ausstrahlung ist. Der erste Schritt zum sog. Identity-Styling ist nach Meinung der Psychologen also das Innerstyling, die Entwicklung zu einer bejahenden Lebenseinstellung, in der sich der Betreffende in seiner eigenen Persönlichkeit akzeptiert. Dadurch entstehen positive Gefühle, wie innere Zufriedenheit, Gelassenheit, Selbstvertrauen, Lebensfreude und Begeisterung. Das Ziel ist, durch diese Selbst-Akzeptanz zu einer sympathischen Ausstrahlung zu gelangen. Die erste Stufe soll dem Verkäufer bewusst machen, wie negative Stimmungen blockierend und lähmend wirken. Dann folgt die Analyse der Ursachen, die häufig im frühen Lebensalter liegen. Wenn diese klar geworden sind und zu den entsprechenden Gefühlsreaktionen führen, beginnt das Innerpersonality-Styling, der innere Veränderungsprozess. Dieser geht mit positiv formulierten Willensbotschaften einher. Diese sog. Signalsätze verinnerlichen sich, wenn sie laufend wiederholt werden. Schließlich folgt der aktive Umgang mit Zweifeln. Auch hier sollen positive Formulierungen der Ziele dazu dienen, diese Zweifel zu beseitigen und in die Phase des positiven Denkens einzutreten.
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