Begrenzung der menschlichen Fähigkeit, Informationen aufzunehmen, zu verarbeiten und zu speichern ( Informationsaufnahme, Informationsverarbeitung der Konsumenten). Die begrenzte Kapazität des Informationsverarbeitungssystems hat vielfältige Konsequenzen für Struktur und Ablauf von Entscheidungsprozessen und damit für die deskriptive Entscheidungstheorie. Darauf hat erstmals Herbert Simon hingewiesen, indem er sein Konzept des begrenzt rationalen Entscheiders dem bis dahin in den Wirtschaftswissenschaften vorherrschenden (präskriptiven) Modell des rational handelnden "homo oeconomicus" gegenübergestellt hat.
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