bezeichnet den internationalen Austausch von Waren verschiedener Produktionssektoren (zum Beispiel Industriegüter gegen Rohstoffe). Da durch ihn die nationalen Produktpaletten des Angebots der handeltreibenden Volkswirtschaften komplettiert werden, wird er auch als «Komplementärer Handel» bezeichnet. Zu dieser Kategorie internationaler Handelsbeziehungen gehört vor allem der Nord-Süd-Handel und zu einem erheblichen Teil auch der Handel zwischen den westlichen Industrieländern und den Transformationsländern. Er unterscheidet sich in seiner qualitativen Struktur vom Intraindustriellen Handel.
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