Kalkulatorische Eigenmiete

Primäre Kostenart, die den Wert der Nutzung von Vermögensgegenständen für betriebliche Zwecke, die die Eigentümer in Einzelunternehmungen und Personengesellschaften unentgeltlich zur Verfügung gestellt haben umfaßt. Besser wäre die Bezeichnung (Eigen-)Mietkosten (siehe Kalkulatorische Kosten). Dieser Wert darf im externen Rechnungswesen nicht berücksichtigt werden, stellt also keinen Aufwand dar. In der REKR werden nur die gezahlten Fremdmietzinsen als Kosten angesehen.

Vorhergehender Fachbegriff: kalkulatorische Abschreibungen | Nächster Fachbegriff: kalkulatorische Erlöse

Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken

Weitere Begriffe : Interdependenz der Ordnungen | Wertketten-Analyse | Vollkostenpreis

Praxisnahe Definitionen

Nutzen Sie die jeweilige Begriffserklärung bei Ihrer täglichen Arbeit. Jede Definition ist wesentlich umfangreicher angelegt als in einem gewöhnlichen Glossar.

Marketing

Definition

Konditionenpolitik

Fachbegriffe der Volkswirtschaft

Die Volkswirtschaftslehre stellt einen Grossteil der Fachtermini vor, die Sie in diesem Lexikon finden werden. Viele Begriffe aus der Finanzwelt stehen im Schnittbereich von Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre.

Investitionsrechnungen

Marktversagen

Umsatzsteuer