ist eine Weiterentwicklung der » sta tischen Bilanzauffassungen, nach der die Bilanz als eine Kapitalrechnung betriebswirt schaftlicher KapitalDispositionen unter Ansatz von Nominalwerten in terpretiert wird. Sie bietet einen Überblick über die Quellen des Kapi tals (Kapitalherkunft, Passiva) und über die Kapitalverwendung (Vermö gen oder Kapitalanlage, Aktiva). In sofern ergibt sich aus ihr der Charak ter der Kapitalflußrechnung. Ein Hauptzweck der Bilanz ist dabei die Darlegung der Vermögens und Kapi talstruktur der bilanzierenden Unter nehmung.
In der Wirtschaftssoziologie: Kapitalismus
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