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landwirtschaftliche Betriebsplanung

befasst sich mit der systematischen Antizipation des zukünftigen Betriebsgeschehens und dessen Ausrichtung auf das Betriebsziel durch Erfassung aller relevanten Möglichkeiten und Auswahl des Optimalplanes. Aufgrund der komplexen Struktur eines Landwirtschaftsbetriebes als mehrstufige Verbundwirtschaft haben bei der Programmplanung (Rahmenplanung, strategische Planung) die Simultanverfahren grösste Bedeutung. Als man noch nicht überall auf EDV-Anlagen zurückgreifen konnte, wurden die auch jetzt noch bei kleineren Problemen einsetzbaren vereinfachten Programmplanungsmethoden verwendet. Seit nunmehr über 25 Jahren gewinnen aber die auf EDV-Anlagen angewiesenen Programmplanungsmethoden ständig an Bedeutung, insb. Linearplanung mit ihren verschiedenen Varianten (parametrische, ganzzahlige, stochastische, dynamische Optimierung). Darüber hinaus werden aber auch nichtlineare Verfahren (z.B. quadratische Programmierung, Gradientenmethode) eingesetzt. Neben den deterministischen Verfahren gelangen mittlerweile die auf heuristischer Grundlage arbeitenden Simulationsverfahren verstärkt zum Einsatz. Im Augenblick beschäftigt sich die einschlägige Forschung sehr stark mit wissensbasierten Systemen. Die Organisationsplanung (Voranschlag, Betriebs- und Wirtschaftspläne) geht von einem gegebenen Rahmenplan aus und bestimmt die näheren Einzelheiten (Durchführungsplanung, operative Planung). Entsprechend den verschiedenen Teilrechnungen der Buchhaltung ergeben sich diverse Organisationspläne: Anlagenplan, Anbau- und Ertragsplan, Fruchtfolgeplan, Düngerplan, Futterplan, Arbeitsplan, Finanzplan, Erfolgsplan. Diese Teilpläne werden noch grösstenteils manuell, zum geringeren Teil über EDV erstellt.           

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