ist ein Verfahren der Investitionsrechnung. Es wurde vom Machinery and Allied Products Institute (MAPI) in Washington entwickelt. Man vergleicht im Rahmen der MAPI-Methode 2 Situationen: 1. Situation ohne getätigte Investition, 2. Situation bei getätigter Investition. Als Anhaltspunkt für die Investitionsentscheidung dient eine auf das Investitionsobjekt bezogene, relative Rentabilität. Sie gibt an, welche Verzinsung für das Kapital erreicht werden kann, wenn es im Unternehmen angelegt wird. Durch Vergleich mit den Ertragschancen bei anderweitiger Anlage (z.B. Kapitalmarkt) kann eine Entscheidung über die Verwendung des Kapitals erfolgen.
vom US-amerikanischen Machinery and Al- lied Products Institute entwickeltes, spezielles dynamisches Verfahren der Investitionsrechnung, das zur Beurteilung von Ersatz- und Rationalisierungsinvestitionen, aber auch von Erweiterungsinvestitionen eingesetzt werden kann. Seine praktische Bedeutung ist allerdings, auch in der Maschinenbauindustrie, gering geblieben. Literatur: Blohm, HJLüder, K., Investition, 7. Aufl., München 1991, S. 101 ff.
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