Ziel der Materialwirtschaft ist die Erreichung eines materialwirtschaftlichen Optimums, was die Erledigung der verschiedenen Teilprobleme anbelangt. Das materialwirtschaftliche Optimum ist erreicht, wenn die benötigten Materialien in der erforderlichen Menge und Qualität, am richtigen Ort, zur richtigen Zeit und zu günstigen Kosten bereitgestellt werden.
Das Materialwirtschaftliches Optimum, Analyse des ist gekennzeichnet durch das Spannungsfeld zwischen dem Versorgungsauftrag der Materialwirtschaft (Bereitstellung der benötigten Materialien) und den damit verbundenen Kosten. Das ökonomische Ziel des wirtschaftlichen Aufgabenvollzugs richtet sich auf die Minimierung der mit der Materialbereitstellung verbundenen Kosten; materialbedingte Unwirtschaftlichkeit soll vermieden werden.
Eine Analyse des Materialwirtschaftliches Optimum, Analyse des setzt vor allem an folgenden Teilproblemen an:
(1) Mengenproblem
Zum Zeitpunkt des Bedarfs müssen die erforderlichen Materialien bereitgestellt werden können. Dies setzt eine enge Abstimmung zwischen Bedarfsträgern und Lieferanten voraus. Mittels Vorratshaltung ist es möglich, auch unvorhergesehene Bedarfe abdecken zu können. Vorratshaltung verursacht jedoch Kosten (Zins und Lagerhaltungskosten).
(2) SortimentsproblemRegelmäßig ist die Struktur des Materialsortimentes in einer gewissenSchwankungsbreite disponibel; d. h-Art und Qualität der benötigten Materialien sind nicht eindeutig fixiert.
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