Mathematische Kostenauflösung (auch Differenzen-Quotienten-Verfahren) gehört zu den statistischen Methoden der Kostenauflösung.
auch Differenzenquotientenverfahren, Verfahren zur Auflösung der Kosten in fixe und variable Bestandteile, charakterisiert durch folgende Vorgehensweise: Die Höhe der Gesamtkosten bei zwei Beschäftigungsgraden wird verglichen. Die Kostendifferenz, dividiert durch die Anzahl der zusätzlich produzierten Erzeugnisse, ergibt die Grenzkosten pro Stück. Die Fixkosten lassen sich durch Bildung der Differenz zwischen Gesamtkosten und produzierten Stückzahlen multipliziert mit den Grenzkosten errechnen. Das Verfahren ist nur bei linearem Verlauf anwendbar.
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