für die Preislinien- und Programmpolitik bedeutsamer Preisbereich, innerhalb dessen sich ein Anbieter mit seinem Produktionsprogramm bzw. Sortiment bewegt. Dieser kann relativ eng begrenzt (punktuelle Preislagenbildung, z. B. Anzüge um 300 DM) oder auf Branchen- bzw. betriebsformenspezifische Intervalle (z. B. Anzüge zwischen 200 DM und 300 DM, 300 DM und 400 DM etc.) bezogen sein. Preislagen dienen der Strukturierung, Abstimmung und Vereinfachung der Preis- und Sortimentspolitik und fungieren als Orientierungshilfe für die Nachfrager.
spezifische Preis-/Qualitätskombination eines Produkts. Traditionell unterscheidet man die gehobene Preisklasse (höchste Preislage), die Konsumpreisklasse (mittlere Preislage) und die Niedrigpreisklasse (niedrigste Preislage). Die Preislagenwahl impliziert die strategische Positionierung eines Produkts und spielt im Produktlinien-Pricing eine grosse Rolle. Siehe auch Preispolitik (mit Literaturangaben).
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