Die nach der Simplexmethode vorzunehmend en Rechenoperationen führen nach mehreren Rechenschritten zur optimalen Lösung. Bei jedem Rechenschritt wird durch Anwendung eines bestimmten Iterationsverfahrens aus dem Koeffizientenschema der Matrix ein neues Schema gebildet. Der Zweck dieser Rechenoperationen besteht darin, die Lösung Schritt für Schritt zu verbessern. Durch diese Iterationen werden die Schlupfvariablen in der Nullösung der Ausgangsmatrix schrittweise durch Programmvariable ersetzt. Die Rechenoperationen, die bei jedem Schritt vorzunehmen sind, werden durch zwei Simplexregeln bestimmt. Die erste Simplexregel legt fest, welches Element der Matrix als Operationselement auszuwählen ist. Die zweite Simplexregel bestimmt, wie die Matrix mit Hilfe des Operationselementes zu einer neuen Matrix umzuformen ist.
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