Das Sortimentsgleichgewicht kennzeichnet die Leistungsfähigkeit jedes Artikels des ± Sortiments, zum Umsatz der Unternehmung beizutragen.
Siehe auch: Sortimentspolitik
kennzeichnet die Leistungsfähigkeit jedes Artikels des Sortiments, im Rahmen betriebstypenspezifischer Proportionen zum Umsatz beizutragen. Man kann derartige Nachfrageverhältnisse zwischen Artikeln herausstellen. Entsprechend ergeben sich betriebe- und betriebstypenspezifische Artikelproportionen nach Kundentypen und je Periode. Die Analyse von betriebstypenspezifischen Sortimentsproportionen, z. B. in einem voll sortierten Textilgeschäft zwischen Herrenanzügen und Damenröcken, verhindert das Entstehen ungleichgewichtiger Abteilungen. Der -Sortimentsverbund kennzeichnet einmal hemmende Einflussgrössen, die eine Substitution von Waren prägen, zum anderen fördernde, die eine Komplementarität zum Ausdruck bringen. Konkret geht es dabei um folgende Fragen: Welche Artikel fördern einander gegenseitig im Umsatz? Welche Artikel sind grundsätzlich gegeneinander austauschbar?
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