liegt vor, wenn die grundlegenden Daten (Technik, Kapitalstock, Präferenzstruktur) einer Volkswirtschaft konstant bleiben, so dass sich das Gesamtsystem im Zeitablauf vollständig reproduziert. Der stationäre Zustand dient im Rahmen der statischen Analyse als vereinfachende Modellannahme zur Aufdekkung bestimmter struktureller Zusammenhänge. Er ergibt sich als Spezialfall des steady state der Wachstumstheorie, wenn die Wachstumsrate Null beträgt.
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