Der Tarchanoff-Effekt ist ein bioelektrisches Phänomen, das in der Marketing-Forschung für die Untersuchung des Käuferverhaltens verwendet wird. Beim Tarchanoff-Verfahren wird die Änderung des Hautwiderstandes durch bioelektrische Vorgänge endosomatisch gemessen. Nach der Stimulierung durch verschiedene absatzpolitische Maßnahmen, wie z.B. einem Anzeigen- oder Verpackungsentwurf, werden an zwei Körperstellen die Variationen der unterschiedlichen elektrischen Ladungen gemessen. Im Gegensatz zu dieser endosomatischen Methode wird in der Praxis vielfach die exosomatische Methode ( Ferö-Effekt) verwendet.
Vorhergehender Fachbegriff: Tara | Nächster Fachbegriff: TARGET
Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken
|