wird bei der doppelten Bruttogehalts- bzw. Bruttolohnabrechnung benötigt, welche im Rahmen der flexiblen Plankostenrechnung zur Eliminierung von bei den Kostenvorgaben (Vorgabekosten) nicht eingeplanten Lohn- und Gehaltserhöhungen Verwendung findet. Dabei wird die Bruttogehalts- bzw. Bruttolohnabrechnung einmal zu den bisherigen und im Anschluß daran noch einmal zu den neuen Sätzen durchgeführt. Die Gehalts- und Lohnsumme zu den bisherigen, der Planung entsprechenden Sätzen wird diesem Konto gutgeschrieben und den Kostenkonten für Löhne und Gehälter belastet. Die Mehrkosten infolge einer Tariferhöhung fallen als Saldo auf dem Tarifdifferenzkonto an.
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