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Team

(englisch: Gruppe) ist eine Arbeitsgruppe, in der die einzelnen Mitglieder besondere Aufgaben haben (z.B. Narkosearzt, Operateur, Assistenzärzte, OP-Schwester). Die Gruppe hat eine gemeinsame Zielsetzung, steht in intensiven persönlichen Beziehungen und Funktionsbeziehungen (infolge Aufgaben-Verflechtung), hat einen bestimmten Gemeinschaftsgeist und weist einen relativ hohen Zusammenhalt auf. Da ein Team eine besondere Arbeitsweise zeigt, wird die Bildung solcher Gruppen in der Organisation häufig gefördert. Aufgrund der psychologischen und menschlichen Auswirkungen, die die Gruppe auf ihre Mitglieder und auch die Arbeitsergebnisse hat, erhofft man sich vielfach eine gesteigerte Effizienz der Arbeit. In jüngster Zeit wird die Überbetonung des Team-Prinzips jedoch zunehmend kritisiert.

Hierarchisch in der Bank nicht eindeutig zuorden-bare und mit Mitarbeitern verschiedener hierarchischer Ebenen besetzte Gruppe (Arbeitsgruppe), die mit bestimmten Aufgaben, Funktionen usw. gemeinsam tätig ist.

Eine weitgehend autonome, leistungsori­entierte Gruppe, der von außen Aufgaben ge­stellt werden. Zu den bekannteren Teamformen gehören:
(1) Gremium (Komitee, Kommission): Eine Grup­pe von Personen, die nur für die Zeit der Gre­mienarbeit von ihrer hauptamtlichen Tätigkeit be­freit sind. Dabei kann es sich um ein ständiges Gremium zur Bewältigung von Daueraufgaben handeln, das in regelmäßigen Abständen tagt. Geht es dagegen um die Lösung einer zeitlich begrenzten Aufgabe, spricht man von einem ad hoc Gremium.
(2) Projekt-Team (Task Force): Eine Gruppe von Personen, die während einer begrenzten Zeit­spanne hauptamtlich in einem Team arbeiten. Die Mitglieder kommen häufig aus all den Berei­chen, die mit der zu lösenden Aufgabe zu tun ha­ben. Es können auch externe Berater Mitglieder eines solchen Teams sein.
(3) Vermaschte Teams: Bestehen mehrere Teams, so kann die Koordination zwischen ihnen dadurch erfolgen, dass je ein Teammitglied gleichzeitig Mitglied eines anderen Teams ist.
(4) - Teilautonome Arbeitsgruppen: Hier han­delt es sich darum, dass auf der Ebene der über­wiegend ausführenden Tätigkeiten Arbeitsgrup­pen gebildet werden, die bestimmte dispositive Tätigkeiten selbst wahrnehmen. Dazu gehören z.B. die zeitliche Einteilung und Verteilung der Arbeitsaufgaben, die Einrichtung und Wartung der Arbeitsgeräte sowie die Kontrolle der Arbeits­ergebnisse. Der Grad an Autonomie kann sehr unterschiedlich sein. Mit der Bildung teilautono­mer Arbeitsgruppen wird versucht, der Entste­hung von zu monotonen Arbeitssituationen auf­grund hochspezialisierter Fertigungsverfahren entgegenzuwirken.

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