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Teleshopping

Die Vorbereitung und Durchführung der Kaufentscheidung zu Hause (z.B. Aufgabe der Bestellung, Bestätigung der Bestellung) durch Verwendung von Katalogen, Telefon, Internet, Bestellformularen und weiteren Möglichkeiten.

Siehe auch: Teleselling

Vertrieb bzw. Einkauf von Wirtschaftsgütern im Wege interaktiver Bildmedien, wie Bild- schirmtext und Kabeltext (Neue Medien). Technische Voraussetzung für das Teleshopping ist ein zweiseitiger Bildkanal, auf dem Verkaufsinformationen (Warenkataloge, Preislisten, Videodemonstrationen etc.) zum Kunden auf der einen und Rückfragen sowie Bestellungen zum Anbieter auf der anderen Seite geleitet werden können.

Informations-Logistik Teleskomat Teleskopie Teleskopie System der Fernseh-Zuschauerforschung, das von einer gemeinsamen Tochtergesell­schaft des Instituts für Demoskopie Allens­bach und des Instituts für angewandte So­zialforschung (Infas) im Auftrag der ARD, des ZDF und der Arbeitsgemeinschaft Rundfunkwerbung (ARW) zur kontinuier­lichen Beobachtung des Einschalt- und Fern- sehverhaltens entwickelt wurde. Mit Hilfe des elektronischen Meßgerätes Te­leskomat, das für sieben Personen getrennt die Senderwahl und die Nutzungsdauer regi­strieren kann, wird in ca. 2000 Fernsehhaus- halten mit mehr als 4800 Einzelpersonen das jeweilige Fernsehverhalten ermittelt. Die Auswertung erfolgt m Form von stan­dardisierten Berichten, die Einschaltquo- ten auf Haushaltsbasis sowie Reichweiten für bestimmte Sendungen bei bestimmten Personen Tag für Tag dokumentieren. ist eine Weiterentwicklung des Telexdien­stes; seit 1979 ist diese Telekommunika­tionstechnik zur elektronischen Übertra­gung von Textinformationen (Electronic Mail) im Bereich der Deutschen Bundespost eingeführt. Insgesamt können 309 verschie­dene Grundzeichen (in Klein- und Groß­schreibung) mit einer Geschwindigkeit von
2. 400 Bit/s auf dem DATEX-L-Netz über­tragen werden (etwa 10 sec pro DIN A 4-Sei- te). Die Teletex-Übertragung ermöglicht eine formatgetreue Textübertragung in Kor­respondenzqualität, der Absender einer Te­letexinformation erhält detaillierte Proto­kolldaten zum Übertragungsverlauf. Durch die Möglichkeit einer zeitversetzten Infor­mationsübermittlung lassen sich erhebliche Kosteneinsparungen durch die Nutzung günstiger Gebührenzeiten erreichen. Die Deutsche Bundespost bietet in Analogie zum Sprachspeicherdienst (Telefon) den Telehox-Dienst für die Textübertragung an. Die Telebox-Anwendung erfolgt über ein asynchrones Datenendgerät (z.B. Teletex- Terminal), ausgesendete elektronische Text­mitteilungen werden in einer Speicherein- richtung (Mailbox) bis zu deren Abruf durch den Empfänger archiviert. Mehrfachaussen- dungen an verschiedene Adressaten sind möglich. Neben der direkten Textübertra­gung von Telebox zu Telebox können Infor­mationen über das Bulletin-System an alle Systemanwender übermittelt werden. Der Leistungsumfang der Telebox-Übertragung beinhaltet alle Kriterien desTeletex-Dienstes hinsichtlich der Darstellung von Textinfor­mationen. Der Zugang zum Telebox-Dienst ist über alle Datennetze sowie das Fern­sprechnetz möglich. Die Integration des Te- lebox-Dienstes in digitale Kommunika­tionsnetze ist geplant.           

Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien, um Einkäufe von zu Hause aus zu täti­gen. Der Konsument wählt das Produkt seiner Wahl im TV oder im Internet aus und kann dieses per Telefon, Fax, Online-Shop (Online-Shopping) oder  E-Mail bei einem Händler bestellen. Dieser stellt die Waren zusammen, hält sie zur Abholung bereit oder übernimmt die Zustellung. Siehe auch  E-Commerce (mit Literaturangaben).

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