beschreibt die Zirkulation am Arbeitsmarkt, die sich durch den normalen Stellenwechsel sowie durch den Zugang (nach der schulischen Ausbildung) zum und Abgang (Arbeitslosigkeit, Verrentung) aus dem Berufsleben ergibt. Diese normalen Fluktuationen schlagen sich in der durchschnittlichen Dauer der Beschäftigungsverhältnisse, gemessen an Jahren, nieder. Daneben ist die Fluktuation der Arbeitnehmer auch abhängig von der Unternehmensgröße. So dauert es in Betrieben mit weniger als 20 Beschäftigten im Durchschnitt ca. 5 Jahre, bis ein Arbeitsplatz den Besitzer wechselt, dagegen in Großbetrieben (über 500 Beschäftigte) ca. 23 Jahre.
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