Vermögensendwert

Wert sämtlicher Zahlungen aus einer Investition, bezogen (aufgezinst) auf das Ende des Planungszeitraums.

auf das Ende eines Planungszeitraums aufgezinster Wert sämtlicher Zahlungen einer Investition, die saldiert werden.

(engl. final asset value) Der Vermögensendwert ist der Geldvermögenszuwachs, der, bezogen auf den letzten Zeitpunkt des Planungszeitraums bzw. der p Nutzungsdauer, durch ein Investitionsobjekt (r Investition) bewirkt wird. Bei der Kapitalwertmethode entspricht der Vermögensendwert dem auf diesen Zeitpunkt aufgezinsten Kapitalwert (Gegenteil: Barwert). Der Vermögensendwert Eigenkapital am Periodenende Eigenkapital am Periodenanfang Privatentnahmen in der Periode Privateinlagen in der Periode Gewinn oder Verlust wird zudem bei der Vermögensendwertmethode ( Investitionsrechnung, dynamische) als Zielgröße verwendet. Bei der Methode der vollständigen Finanzpläne und bestimmten Modellen der Simultanplanung ist ebenfalls ein Endwert die Zielgröße; dieser gibt allerdings nicht den Geldvermögenszuwachs an, falls eigene finanzielle Mittel eingesetzt werden.

Vorhergehender Fachbegriff: Vermögenseinkommen | Nächster Fachbegriff: Vermögensendwert

Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken

Weitere Begriffe : Steuerbegünstigtes sparen | EGKS | Zession

Praxisnahe Definitionen

Nutzen Sie die jeweilige Begriffserklärung bei Ihrer täglichen Arbeit. Jede Definition ist wesentlich umfangreicher angelegt als in einem gewöhnlichen Glossar.

Marketing

Definition

Konditionenpolitik

Fachbegriffe der Volkswirtschaft

Die Volkswirtschaftslehre stellt einen Grossteil der Fachtermini vor, die Sie in diesem Lexikon finden werden. Viele Begriffe aus der Finanzwelt stehen im Schnittbereich von Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre.

Investitionsrechnungen

Marktversagen

Umsatzsteuer