markieren im Konjunkturzyklus den Übergang von einer Phase steigender Werte des —Konjunkturindikators zu einer Phase sinkender Werte und vice versa. Es sind die Hoch- und Tiefpunkte bzw. Extremwerte des zyklischen Zeitpfades der Konjunktur. Da die Konjunktur nicht sinusförmig verläuft (—Konjunkturphasen), wird z.B. im Konjunkturindikator des NBER ein oberer (unterer) Wendepunkt dann konstatiert, wenn das reale Bruttoinlandsprodukt nachher (vorher) absolut drei Quartale lang sinkt.
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