Verfahren der Vorgabezeitermittlung beim Leistungslohn, ähnlich dem Methods- Time-Measurement-Verfahren (Systeme vorbestimmter Zeiten). Es basiert auf der Addition von standardisierten Einzelzeiten, die auf empirischer Grundlage für Bewegungselemente (z. B. Bewegen des unbelasteten Armes über 30 cm Weglänge) ermittelt wurden. Die Vorgabezeit für eine Arbeitsaufgabe ist die Summe der Einzelzeiten der Bewegungselemente, die in ihrer Gesamtheit eine Arbeitsaufgabe ausmachen. Das WF-Verfahren ersetzt die Ermittlung der Vorgabezeit durch Zeitmessung und Leistungsgradschätzung nach REFA (—Lohnformen).
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