Beim Konsumentenverhalten Handlungen, “bei denen eine Anregung unmittelbar und ohne rationale Kontrolle und die damit verbundenen Such- und Bewertungsprozesse in die Durchführungsaktivität einmündet, wobei beim reinen Typ der Affekthandlung auch noch die dem Entschluss folgende Phase (bei Kaufhandlungen z.B. also die Güterverwendungsphase) durch affektbedingte Informationsverzerrungen geprägt [ist]: man macht sich z.B. selbst etwas vor, um sich die Tatsache eines Fehlkaufs nicht eingestehen zu müssen”. (Hans Raffee)
vgl. Impulshandlung
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