siehe Disposition, autonome.
Unter dem Begriff der Disposition werden leitende, lenkende und anordnende Tätigkeiten im Rahmen des Dienstleistungsmanagements verstanden, die auf die Kombination der eingesetzten (Produktions-)Faktoren gerichtet sind. Bei der autonomen Disposition kann der Dienstleistungsanbieter die planerischen Tätigkeiten unabhängig vom Nachfrager durchführen, d.h. er kann das Leistungspotenzial trotz der Kundenintegration autonom gestalten, steuern und entwickeln. Die Beschaffung von Büromaterial einer Unternehmensberatung kann z.B. zum Bereich der autonomen Disposition gerechnet werden (vgl. auch Disposition, integrativ).
Literatur: Kleinaltenkamp, M./Haase, M.: Externe Faktoren in der Theorie der Unternehmung; in: Die Theorie der Unternehmung in Forschung und Praxis, hrsg. von H. Albach/E. Eymann/A. Luhmer/M. Steven, Berlin 1999.
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