spezielle Technik der Portfolio-Insurance. Die Aufteilung des anzulegenden Vermögens in sichere und riskante Anlage wird dynamisch so bestimmt, dass der Wert des gesamten Portfolios über den Anlagezeitraum einen bestimmten Mindestwert nicht unterschreitet. Der riskant zu investierende Anteil berechnet sich als das Produkt aus einem im Zeitablauf konstanten, vom Investor gemäss seinen Risikopräferenzen festgesetzten Multiplikator m und der Differenz zwischen dem aktuellen Portfoliowert und dem festgesetzten Mindestwert. Dabei wird die Differenz zwischen dem aktuellen Portfoliowert und dem festgesetzten Mindestwert als „Polster” („cushion”) bezeichnet. Beträgt dieses Polster x % des Portfoliowertes, dann wird zu jedem Zeitpunkt m • x % des Vermögens riskant investiert. Eine Veränderung des Portfoliowerts im Zeitablauf führt entsprechend zu einer gleichgerichteten Veränderung des Polsters und damit auch des riskant anzulegenden Vermögens. Siehe auch Portfoliomanagement (mit Literaturangaben).
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