Prozeßmodell des Konsumentenverhaltens (Konsumentenforschung), in dem die Entscheidungsphasen Problemerkenntnis, Informationssuche, Alternativenbewertung, Entscheidung (Wahl) und Ergebnisse unterschieden werden. Das Modell bietet, ohne empirisch verankert zu sein, eine gute Orientierung über die Einflußgrößen, die bei der Kaufentscheidung relevant sind. Bei einer Verwendung für prognostische Aussagen muss jedoch beachtet werden, dass man über die Vernetzung der intervenierenden Variab- len zwischen Reiz und Entscheidung noch zu wenig weiß. Ergebnisse sollten daher nicht überbewertet werden.
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