Stimuli und Präferenz der Urteilspersonen einer Mehrdimensionalen Skalierung werden in einer gemeinsamen räumlichen Darstellung vereint (Positionierung). Bei der Erzeugung eines Wahrnehmungsraums unterscheidet man zwischen interner und externer Präferenzanalyse. Bei der internen Präferenzanalyse (Unfolding) sind sowohl Wahrnehmungsraum und Präferenzraum unbekannt und werden unter Zugrundelegung eines Präferenzmodells gemeinsam geschätzt. Die externe Präferenzanalyse verwendet als Ausgangsbasis die bekannten Stimuluskoordinaten des Wahrnehmungsraumes und ermittelt auf dieser Basis die Präferenzparameter der Urteilspersonen. Zur Anwendung kann das Programm PREFMAP eingesetzt werden.
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