im Rahmen der Analyse inferiorer Güter empirisch zu ermittelnde Einkommensschwelle, jenseits derer der Kauf eines bestimmten Produktes typisch ist. Um Ausreißern keinen verzerrenden Einfluß ausüben zu lassen, verwendet man meist den niedrigsten Emkommenswert bei 95% der nach Einkommen fallend geordneten Käuferschaft.
Die durch eine bestimmte Höhe der — Kaufkraft oder auch des Nettoeinkommens als Ersatzgröße bestimmte Schwelle, durch die Nichtkäufer eines Produkts von Käufern getrennt werden. Da die Schwelle meist empirisch aus der durchschnittlichen Einkommenshöhe ermittelt wird und Käufer des Produkts auch unterhalb dieser Schwelle anzutreffen sind, wird als Schwelle oft die Einkommenshöhe genommen, die von 95 Prozent aller Käufer erreicht wird.
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