Spezielles, vom indischen Statistiker D.B. Lahiri entwickeltes mehrstufiges Auswahlverfahren für Stichproben, das die Kumulation von Sekundäreinheiten und die dadurch bedingte Überschreitung des geplanten Stichprobenumfangs vermeidet. Aus der Grundgesamtheit werden Paare von Zufallszahlen x (für die Primäreinheit) und y (für die Anzahl der Sekundäreinheiten) erhoben, wobei x < N und y kleiner gleich der Anzahl der größten Primäreinheit sein darf, ansonsten wird a verworfen und die Ziehung wiederholt, bis die erforderliche Zahl von Primäreinheiten erreicht ist.
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