Zu den Positionierungsmethoden zählende Software. LINMAP schätzt die Parameter eines Präferenzenmodells mittels mathematischer Optimierung und akzeptiert dabei als Inputdaten nicht nur einfache Paarvergleiche, Rangfolgen und Trade-off- Matrizen, sondern auch intervallskalierte Daten in Form von Ratings. Da es aber auf einem nichtmetrischen Optimierungsansatz beruht, ergeben sich aus einem über der Ordinalskala liegenden Datenniveau keine Vorteile. Das Verfahren versucht, die Zahl der Verstöße in der prognostizierten Präferenzrangfolge gegen die beobachtete Präferenzrangfolge (Präferenzurteil) zu minimieren.
Literatur: Shocker, A. D.; Srinivasan, V., LINMAP (Version III): A FORTRAN IV Computer program for analyzing ordinal preference (dominance) judgements and for conjoint analysis, incorporating multistage estimation procedures, in: Journal of Marketing Research, 1979, S. 560 f.
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