spezifisches Auswahlverfahren für Stichproben. Es werden mehrere Zufallsauswahlen hintereinandergeschaltet, wobei auf jeder Stufe die Auswahleinheit wechselt. So liegt z.B. eine zweistufige Auswahl dann vor, wenn in der ersten Stufe Haushalte („Auswahleinheiten
1. Stufe“, „Primäreinheiten“) und in der zweiten daraus Personen („Auswahleinheiten
2. Stufe“, „Sekundäreinheiten“) ausgewählt werden. Dabei kann eine Reduzierung des Stichprobenfehlers auftreten („Stufeneffekt“), wenn die Primäreinheiten in sich sehr heterogen sind. Eine besondere Variante stellt das Lahiri-Ver- fahren dar.
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