Die Verkaufsraumgestaltung als Teil des Handelsmarketing umfasst Instrumente wie das Ladenlayout, die Raumzuteilung sowie die atmosphärische Ladengestaltung und damit zentrale Teile des InStore-Marketing. Mit der Erlebnis- und Versorgungsorientierung sind hier zwei Ausgangspunkte zu differenzieren (Liebmann/Zentes 2001):
(1) Erlebniswerte können vielfach vermittelt werden, wobei die Ladengestaltung eine Schlüsselposition einnimmt. Sie soll zur Erhöhung der Kundenzahl, der Einkaufssumme und zur Optimierung der Kundenfrequenzen beitragen und damit zur Erhöhung der Verkaufsflächenrentabilität. Wichtig ist die atmosphärische Ladengestaltung, bei der Reize auf alle Sinne des Konsumenten gerichtet sind.
(2) Die funktionsgerechte Verkaufsraumgestaltung ermöglicht die ökonomische Bedarfsdeckung und rückt v.a. Preisvorteile in den Vordergrund, so bei Discountern und Fachmärkten. Dem Ladenlayout kommt die Schlüsselaufgabe zu. Siehe auch Handelmarketing (mit Literaturangaben).
Literatur: Liebmann, H.-P., Zentes, J., Swoboda, B.: Handelsmanagement, 2. Aufl., München 2007.
Ladengestaltung
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