auf dem Prägnanzgesetz beruhendes Testverfahren zur Überprüfung der Gestaltfestigkeit von Werbemitteln. Es wird gelegentlich zur Überprüfung von Marken oder anderen Warenzeichen herangezogen. Versuchspersonen wird dabei das hinter einer Wand vorbeilaufende Warenzeichen vorgeführt, das allerdings nur durch einen Schlitz sichtbar ist. Die Geschwindigkeit des Vorbeiführens des Zeichens kann variiert und damit die Wahrnehmungssituation erschwert werden. Je prägnanter die geprüfte Figur, d.h. je mehr Versuchspersonen auch bei hoher Geschwindigkeit die Figur erkennen, desto stärker ist ihre Fähigkeit, sich einer Wahrnehmungsverzerrung zu widersetzen (W ahrnehmung).
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