Eine Datenstation ist ein Hardwareelement der Datenfernverarbeitung. Sie besteht aus einer Datenendeinrichtung (DEE) und einer Datenübertragungseinrichtung (DÜE). Die DEE umfaßt im wesentlichen Ein und Ausgabegeräte, Gerätesteuerung und Datenübertragungssteuerung. Da die DEE mit Signalformen arbeitet, die nicht unmittelbar zur Übertragung auf Fernleitungen geeignet sind, ist es die Aufgabe der DÜE, die Umformung der steuerspezifischen Daten in leitungsadäquate Daten vorzunehmen. Der Datenaustausch zwischen Datenstationen läuft nach vereinbarten Regeln ab, die man standardisierte Datenübertragungsprozeduren nennt. Datenstationen können einzeln miteinander verbund en (PunktzuPunktVerbindung), in Gruppen zusammengeschlossen oder über einen Konzentrator mit dem Rechner verbund en sein.
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