Oftmals kann ein Zusammenhang zwischen den quantitativen (insbesondere Deckungsbeitrag und Umsatz) und den qualitativen Merkmalen eines Produkts (z.B. Wettbewerbsintensität, Bedeutung der Produktionstechnologie) und seinem „Lebensalter“ hergestellt werden. Dadurch gewinnt der Produktlebenszyklus strategische Bedeutung. Das „klassische“ (Produkt-)Lebenszykluskonzept unterscheidet vier Phasen (Einführung, Wachstum, Reife, Sättigung), in denen es zu unterschiedlichen Ausprägungen qualitativer und quantitativer Merkmale kommt. Ein Vorzug des Konzepts liegt darin, dass es den Blick dafür schärft, stets eine Mischung von Gütern und Dienstleistungen in den unterschiedlichen Lebensphasen anzustreben.
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