Organisationsprinzip der Fertigung, das die Anordnung der Betriebsmittel nach dem Fertigungsablauf bestimmt. Die aufeinander folgenden Fertigungsphasen sind kontinuierlich miteinander verbunden. Nacheinander geschaltete Maschinengruppen oder Werkstätten sind in Richtung des Produktionsflusses angeordnet. Nebeneinander geschaltete Abteilungen sind so angeordnet und aufeinander abgestimmt, daß der Produktionsvollzug in lückenloser Folge abläuft bei kurzen Transportwegen zwischen Maschinengruppen oder Abteilungen. Je rationeller der Reihenfertigungsablauf organisatorisch durchgliedert ist, desto größer sind hier die Kostenersparnisse. Zu unterscheiden sind:
1. Reihenfertigung mit Zeitzwang (Fließfertigung); d.h. zeitliches Aufeinanderabstimmen der einzelnen Produktionsphasen.
2. Reihenfertigung ohne Zeitzwang
Linienfertigung); d.h. die Bearbeitungszeiten sind freibleibend. Einzelakkord ist möglich.
Siehe auch: Fließfertigung
ist ein Fertigungstyp, bei dem die Betriebsmittel (Maschinen, Arbeitstische u.a.) nach dem Produktionsablauf angeordnet sind. Im Gegensatz zur Fließfertigung kann der Arbeiter in gewissen Grenzen das Arbeitstempo selbst bestimmen, da eine genaue Taktzeit nicht vorgegeben wird.
Fliessfertigung
siehe Fliessfertigung.
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