Aus einer Häufigkeitsverteilung lassen sich durch fortlaufende Summierung (Kumulierung) die absoluten Summenhäufigkeiten H, als Hi = hi + h2 + + hi = j = 1 (i = 1, k) ermitteln. Hi gibt also die Anzahl der Elemente an, die einen Merkmalswert besitzen, der höchstens xi beträgt. Die relativen Summenhäufigkeiten Fi ergeben sich dann als F. = H. N Mit Hilfe der relativen Summenhäufigkeiten lässt sich die Summenhäufigkeitsfunktion (Verteilungsfunktion) F(x), die den Anteil der Elemente mit einem Merkmalswert kleiner oder gleich x angibt, als {0 für x < x1 F(x) = Fi für xi 5 x < xj.+4 (i = 1, ..., k — 1) 1 für x _. xk definieren; hierbei wird mit x1 der kleinste und mit xk der grösste Merkmalswert bezeichnet. Literatur: Bleymüller, J./Gehlert, G./Gülicher, H., Statistik für Wirtschaftswissenschaftler, 8. Aufl., München 1992.
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