im Direkt- bzw. Data-Base-Marketing für die Qualität der Adreßlisten entscheidender Teil des Adressenmanagements, bei dem Adreßlisten zur Vermeidung von Streuverlusten von Dubletten befreit und aktualisiert, d.h. v.a. von sog. „toten“ Adressen (unzustellbar, verzogen, verheiratet, verstorben) befreit sowie nach Maßgabe vorgegebener Listen selektiert werden. Insb. die Adressenaktualität übt hohen Einfluß auf die Responserate aus. Beim sog. Match-Code-Verfahren erfolgt der Adreßabgleich durch EDV-gestützten Vergleich bestimmter, vom Nutzer vorzugebender Adressbestandteile (erste Buchstaben, PLZ, Hausnummer etc.), wodurch Dubletten innerhalb einer oder zwischen verschiedenen Listen entdeckt werden können. Phonetisch orientierte Verfahren berücksichtigen darüber hinaus oder stattdes- sen den Gleichklang von Namen und Begriffen (z.B. scharfes S vs. doppel S). Die zum Abgleich herangezogene Liste heißt Purge-Liste.
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