Eine Vierfeldertafel, in der zwei Alternativmerkmale erfaßt werden und die Korrelation der Merkmale A und B bezüglich ihrer Alternativeigenschaften untersucht wird. Assoziationstest: Sammelbezeichnung für eine Vielzahl von projektiven Techniken in der Markt- und Sozialforschung, mit deren Hilfe assoziative Verknüpfungen, die Versuchspersonen im Experiment oder Befragte im Interview herstellen, psychologisch interpretiert werden.
Dabei wird unterschieden zwischen offenen und geschlossenen (gestützten) Assoziationstests. Zu den offenen Assoziationstechniken werden Verfahren gerechnet, in denen die Versuchspersonen oder Befragten aufgefordert werden zu sagen, was ihnen im Zusammenhang mit einem bestimmten, vorgegebenen Reizwort einfällt - Wortergänzungstest). Ebenfalls dazu zählen Satzergänzungstest oder Bildergänzungstests oder figurale Ergänzungstests wie der Thematische Apperzeptionstest (TAT) oder der Rosenzweigtest (Bildenttäuschungstest). Zu den gestützten Assoziationstests hingegen werden Eigenschaftszuordnungsverfahren wie z.B. das semantische Differential (Polaritätenprofil) oder andere Zuordnungsverfahren gezählt, bei denen die Versuchspersonen oder Befragten aus vorgegebenen Eigenschaftsalternativen lediglich diejenigen auswählen, die nach ihrer Ansicht in einem gegebenen Kontext zutreffen.
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