Ein situativer Ansatz in der Führungsforschung, bei dem die Situation als exogene Größe zwischen - Führungsstil und Führungserfolg tritt. Methodisch gesehen, ist die situative Beziehung folgendermaßen umschrieben: Bei einem gegebenen Wert der Variablen C (Führungssituation) gibt es einen speziellen kongruenten Wert der Variablen A (Führungsstil), der den höchsten Wert bei Variable B (Führungserfolg) bewirkt. Abweichungen von dieser Kongruenzbeziehung zwischen A und C, gleichgültig in welcher Richtung, reduzieren den Wert der Erfolgsgröße B.
Unter den Moderatoransätzen nimmt zweifellos das Kontingenzmodell der Führung den prominentesten Platz ein.
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