Empfehlungen
A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   X   Y   Z  
  Home Top 10 Fachbereiche News Hilfe & FAQ
 

Betriebsstoffe

Betriebsstoffe werden bei der Produktion benötigt, gehen aber nicht in das Produkt ein. Sie gehören zur Gruppe der Werkstoffe, die die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe umfaßt.

Beispiele für Betriebsstoffe: Treibstoffe, Schmiermittel, Strom, Reinigungsmittel.

Betriebsstoffe dienen nur mittelbar der Produktion, wie z.B. Energie, Schmier- und Brennstoffe, Kleinwerkzeug. Die Betriebsstoffe gehen nicht substantiell in die Produkte ein. Kostenrechnerisch weisen Betriebsstoffkosten in der Regel fixe und variable Bestandteile auf. Ihr Ansatz erfolgt jedoch meist nur unter den variablen Kosten.

Betriebsstoffe gehören wie die Rohstoffe und Hilfsstoffe zu den Werkstoffen. Betriebsstoffe gehen im Gegensatz zu den Roh- und Hilfsstoffen nicht direkt oder unmittelbar in das Produkt ein, sondern sind indirekt oder mittelbar zur Leistungserstellung erforderlich. Sie dienen zum Betreiben der Maschinen und maschinellen Anlagen. Betriebsstoffe sind beispielsweise Energie, Schmiermittel, Reparaturmaterial. Sie werden in der Kostenrechnung als Gemeinkosten verrechnet.

Betriebsstoffe werden wie die Roh-und Hilfsstoffe beim Einsatz im Leistungserstellungsprozeß durch einmalige Verwendung verbraucht. Deshalb werden sie auch als Repetierfaktoren bezeichnet, weil sie immer wieder neu eingesetzt werden müssen.

Betriebsstoffe werden neben Rohstoffen und Hilfsstoffen in der Produktion eingesetzt. Sie werden bei dieser verbraucht, ohne jedoch in das Produkt einzugehen. Beispiel: Schmiermittel, Kühlwasser.

Alle unmittelbar oder mittelbar bei der Produktion verbrauchten Güter, die im Gegensatz zu den Rohstoffen und Hilfsstoffen keinen Bestandteil des fertigen Erzeugnisses darstellen (z. Betriebsstoffe Schmiermittel, Brennstoffe, Reinigungsmaterial).

Betriebsstoffe sind materielle Produktionsfaktoren, die zum Betreiben von Maschinen benötigt werden. Sie gehen nicht als Bestandteil in das zu erzeugende Produkt ein. Zu ihnen gehören insb. elektrische Energie, Benzin, Öle, Fette u. ä.

(in der Materialwirtschaft) bilden selbst keinen Bestandteil des fertigen Erzeugnisses, sondern wer­den mittelbar oder unmittelbar bei der Herstellung des Erzeugnisses verbraucht (z.B. Energie, Schmier­stoffe, Büromaterialien, Betriebsmaterialien).
(in der   Produktions- und Kostentheorie) gehören zu den  Betriebsmitteln mit  Repetierfaktor­-Charakter. Sie dienen dem Betrieb von   Betriebsmitteln mit  Potentialfaktor-Charakter. Dabei ist besonders an Energie-, Schmiermittel- oder Kühlmitteleinsätze zu denken.

Vorhergehender Fachbegriff: Betriebsstillegung | Nächster Fachbegriff: Betriebsstoffkosten



  Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken

   
 
 

   Weitere Begriffe : Erzeugnisprogramm | Inflationsrisiko | Through-The-Book-Verfahren

   Praxisnahe Definitionen

Nutzen Sie die jeweilige Begriffserklärung bei Ihrer täglichen Arbeit. Jede Definition ist wesentlich umfangreicher angelegt als in einem gewöhnlichen Glossar.

  Marketing

  Definition

  Konditionenpolitik

   Fachbegriffe der Volkswirtschaft

Die Volkswirtschaftslehre stellt einen Grossteil der Fachtermini vor, die Sie in diesem Lexikon finden werden. Viele Begriffe aus der Finanzwelt stehen im Schnittbereich von Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre.

  Investitionsrechnungen

  Marktversagen

  Umsatzsteuer

   Beliebte Artikel

Bestimmte Erklärungen und Begriffsdefinitionen erfreuen sich bei unseren Lesern ganz besonderer Beliebtheit. Diese werden mehrmals pro Jahr aktualisiert.

  Cash Flow

  Bausparen

  Fremdwährungskonto


     © 2023-2024 Wirtschaftslexikon24.com       All rights reserved.      Home  |  Datenschutzbestimmungen  |  Impressum  |  Rechtliche Hinweise
Aktuelles Wirtschaftslexikon